Schulklasse.im.Jahr.1910.LeisachSeit dem Jahr 1727 scheint es in Leisach Schulbetrieb zu geben. Denn von diesem Jahr an bis 1782 taucht immer der Lehrername Kröll als Schullehrer auf. Ab dem Jahr 1785 übernimmt laut Verfachbuch- Landgericht Lienz, Johann Linder den Unterricht. Zu dieser Zeit besuchten 54 Buben und 38 Mädchen den Unterricht. Im Jahre 1807 übernimmt Josef Kreuzer das Lehramt. Dieser Name Kreuzer zieht sich bei den Schullehrern bis ins Jahr 1885. 
Von 1885 bis 1926 wirkte Andrä Weingartner als Lehrer in Leisach. Nach ihm wurde auch das ehemalige Schulhaus und heutige Gemeindehaus in "Haus Weingartner" benannt und es wurde ihm auch der Titel "Ehrenbürger von Leisach" für 40-jähriges Wirken in der Schule verliehen. Als weiterer Schulleiter fungierte bis 1951 Franz Senfter. In seiner Zeit entstand auch das neue Schulhaus. Der Grund für einen erzwungenen Schulhausbau waren einerseits die getrennte Schulführung in zwei Häusern (Schwingerhaus und Gemeindehaus) und andererseits die steigenden Schülerzahlen. Behindert durch viele Probleme, auch die Wirren des 2. Weltkrieges spielten hier herein, hingegen durch grossen Einsatz des damaligen Gemeindevorstandes BM Johann Oberwalder konnte der Neubau doch realisiert werden. Nach den Schulleitern Franz Föger (bis 1966), Therese Benesch (bis 1967) führte OSR Josef Oberwalder 33 Jahre (er wurde dafür mit dem Ehrenzeichen der Gemeinde ausgezeichnet) bis zum Jahr 2000 die Geschicke der Volksschule Leisach. Neuer Direktror ist seit 2004 Andreas Köck, der die Schule 2001 als provisorischer Leiter übernahm.